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Der Barcode wird 50 und verdoppelt seine Leistung

Fünfzig Jahre nach seiner Einführung in einem Supermarkt in Ohio entwickelt sich der zur Kennzeichnung von Einzelhandelsprodukten bestimmte Barcode zu einem neuen zweidimensionalen Format, das den Verbrauchern mehr Informationen bietet und die Effizienz der Einzelhändler erhöht.

Am 26. Juni 1974 schrieb eine Supermarktkassiererin in Troy, Ohio, Geschichte, als sie den Barcode auf einer Zehnerpackung Wrigley's Juicy Fruit Kaugummi mit einem Magellan Model A Scanner scannte. Dieser von Spectra Physics, heute Teil des globalen, italienischen Unternehmens Datalogic, entwickelte Scanner war der weltweit erste stationäre Scanner für den Einzelhandel.

Die Möglichkeit, Produkte an der Kasse automatisch zu identifizieren, markierte den Beginn einer neuen Ära und revolutionierte den Einzelhandel mit beispielloser Geschwindigkeit und Genauigkeit. Fünfzig Jahre später ist diese Innovation nach wie vor unverzichtbar.

Als Pionier im Bereich der Identifikationstechnologien erkannte Datalogic von Anfang an das große Potenzial des Barcodes. Auf der Grundlage seines frühen Erfolges mit Scannern wie dem Magellan Model A hat sich das Unternehmen zu einem Marktführer im Bereich der automatischen Identifizierung im Einzelhandel entwickelt. Datalogic steht für seine Kunden stets an der Spitze des technologischen Fortschritts. Nach der Entwicklung der ersten 1D-Scan-Lesegeräte übernahm das Unternehmen später eine Vorreiterrolle bei der Verwendung von Imager-Technologie in Scannern und hat in jüngster Zeit die Leistung durch die Integration der neuesten KI-basierten Technologien gesteigert.

Ein neuer zweidimensionaler Code mit zahlreichen Informationen
Wir stehen an einem entscheidenden Wendepunkt, denn der Einzelhandel bereitet sich auf die Einführung des GS1 Digital Link vor, eines neuen Produktidentifikationscodes, der bis 2027 schrittweise auf allen Verpackungen von Konsumgütern erscheinen und den herkömmlichen linearen Barcode ergänzen wird.

Der GS1 Digital Link Barcode ist eine verbesserte Version des herkömmlichen Barcodes, in den über eine URL zugängliche digitale Informationen eingebettet sind. So entsteht eine direkte Verbindung zwischen einem physischen Produkt und dem dazugehörigen digitalen Inhalt.
Mit dem neuen GS1-Standard-QR-Code können die Verbraucher durch Scannen der Verpackung sofort aktuelle Informationen über die von ihnen gewünschten Produkte abrufen. Dies beinhaltet Angaben über die Herkunft der Zutaten, Allergene, Verwendung (z. B. Kochtipps und Rezeptvorschläge), Recycling- oder Entsorgungsrichtlinien, Nährwerte und vieles mehr.

Der Code wird außerdem neben detaillierten Informationen über die jeweilige Verpackung auch das Verfallsdatum, das Produktionslos oder eine eindeutige Seriennummer enthalten. Diese Daten lassen sich in die Kassensysteme der Einzelhändler integrieren, was die Sicherheit erhöht, die Beschaffungsprozesse rationalisiert und das Betrugsrisiko minimiert.

Fabrizio Pareschi, Global Account Manager bei Datalogic, erklärt: "Verbraucher werden dadurch fundiertere Kaufentscheidungen treffen können, da sie Einblicke in die Umweltauswirkungen der von ihnen gekauften Produkte erhalten. Sie werden Zugang zu detaillierten Informationen haben, z. B. über die Herkunft eines Produkts und seine Inhaltsstoffe, sowie zu Hinweisen, wie sie Verpackungen recyceln oder wiederverwenden können. Einzelhändler und Lieferkettenunternehmen können dann auf die Vorlieben oder den Standort der Kunden zugeschnittene Inhalte, Werbeaktionen oder Angebote anbieten. Darüber hinaus verbessert der neue GS1-Standard die Rückverfolgbarkeit in der gesamten Lieferkette und hilft so bei der Bekämpfung von Fälschungen und der Verbesserung des Produktrückrufmanagements. Außerdem optimiert er die Bestands-, Lagerverwaltungs- und Logistikprozesse durch die Integration mit ERP- und CRM-Systemen von Unternehmen. Für diese Prozesse ist Datalogic der ideale Technologiepartner, der mit professionellen mobilen Computern wie dem neuen Memor 30/35 Lösungen für das Kassen- und Datenmanagement am Point-of-Sale bietet. Dies ist somit das perfekte Werkzeug für Aufgaben wie Bestandsverwaltung, Preiskontrolle und Lagerauffüllung. Sämtliche Produkte von Datalogic für den Einzelhandel sind mit dem GS1-Code-Management schon jetzt vollständig kompatibel."

Die Rolle von Software, Systemen und künstlicher Intelligenz
Wie bereitet sich der Einzelhandel also auf die Einführung dieser neuen zweidimensionalen Codes vor? Michele Benedetti, Chief Technology Officer bei Datalogic, erklärt: "Wir möchten sicherstellen, dass diese beiden Codes auf den Verpackungen nahtlos und schnell gelesen werden können, und zwar mit der gleichen Zuverlässigkeit, die wir derzeit bei linearen Barcodes haben. Unsere Scanner und mobilen Geräte können beide Arten von Codes mit derselben Geschwindigkeit und Genauigkeit gleichzeitig lesen. Aber die wirkliche Veränderung kommt durch die Integration von intelligenten Systemen und Software, mit der innovative Anwendungen zur Verbesserung des Einkaufserlebnisses, zur Förderung der Nachhaltigkeit und zur Schaffung von Wettbewerbsvorteilen für den Einzelhandel entwickelt werden. Unsere Magellan-Scanner der nächsten Generation sind zum Beispiel wirklich intelligente Geräte, mit denen sich nicht nur Produktcodes verarbeiten lassen, sondern auch Bilder, die von Kameras in Geschäften und an Verkaufsstellen aufgenommen werden. Dies ebnet den Weg für innovative Anwendungen, wie z. B. fortschrittliche Lösungen zur Diebstahlsicherung, die den Einzelhandel effizienter machen und den Herausforderungen eines sich schnell entwickelnden Marktes gerecht werden.“

Ein Hoch auf das bleibende Vermächtnis des Barcodes und seines Nachfolgers, die uns in die nächste Ära des Einzelhandels führen. Datalogic steht an der Spitze dieser Entwicklung.

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