Die Nachverfolgung und die Rückverfolgbarkeit von Reifen sind äußerst wichtig für alle Hersteller, so auch für Continental Tire, einem weltweiten Marktführer in der Reifenproduktion.
In der Logistik, dem Produktionsprozess und der Qualitätskontrolle werden Reifen durch jeden Schritt der Herstellung verfolgt. Angefangen bei den Rohstoffen, der Reifenfertigung bis hin zur Endsortierung ist das Lesen des Barcodes erforderlich.
Der Anspruch von Continental war von Anfang an ganz klar definiert: den Prozess der Rückverfolgbarkeit zu verbessern. Durch die neue Lösung mit dem STS400™ und der Matrix 410™ wurde die maximale Effizienz in der Produktion erreicht.
Die Continental Produktion beläuft sich durchschnittlich auf 40.000 bis 80.000 Reifeneinheiten pro Tag: unter diesen anspruchsvollen Bedingungen ist die Durchsatzleistung von Reifenverfolgungssystemen ein äußerst wichtiger Aspekt und eine Spitzenleistung ein absolutes “Muss”, kein Wunschdenken. Die bisher eingesetzte Lasertechnologie konnte diese Bedingungen nicht erfüllen.
Jeder nicht gelesene Reifen musste zusätzlich manuell bearbeitet werden, was die Produktionskosten erheblich belastete. Systeme mit Lasertechnologie altern schneller und benötigen einen höheren Wartungsaufwand. Deshalb suchte Continental nicht nur nach einem Identifikationssystem mit überdurchschnittlicher Leistung, sondern auch mit stabilen und prognostizierbaren Arbeitsprozessen, denn die gewählte Lösung sollte in jeder Produktionsstätte weltweit einsetzbar sein. Außerdem sollte die Lösung eine effektive Leserate garantieren, da die Qualität der Barcodes während des Herstellungsprozesses nachlässt: zuerst hat die Vulkanisierung einen großen Einfluss auf die Qualität des Barcodes, da sie das Schrumpfen des Barcodes bewirkt. Ebenso reduzieren Spraybehandlungen der Reifenoberfläche den Kontrast auf ein minimales Niveau und wirken sich auf die Lesbarkeit der beständigen Codes aus.
Um diesen hohen Anforderungen zu entsprechen hat Continental das STS400™ ausgewählt: die Lösung von Datalogic Automation für Reifensortierung, mit dem leistungsstarken Kamera/auf Bilder basierenden ID Lesegerät MATRIX 410™.
Vor allem ist das STS400™ extrem einfach: 100% vormontiert und kalibriert. Es wird keine Fokussierung, keine Höhenlichtgitter und kein Drehgeber benötigt. Das selbsterklärende mechanische Layout erlaubt den schnellen und einfachen Einbau selbst unter beengten Platzverhältnissen. In weniger als einer Stunde ist der STS400™ ohne Spezialwerkzeuge oder Training ausgepackt und zum Lesen von Reifen in der Produktionslinie einsatzbereit.
Die Datalogic Automation Fabrikvalidierung garantiert stets die maximale Leserate.
Die Wartungsfreundlichkeit ist ein wichtiger Indikator für Continental und das STS400™ hat bewiesen, dass es unschlagbar ist: ein grünes Licht (Green Spot) zeigt an jedem einzelen Gerät an, dass es erfolgreich gelesen hat. Somit erfolgt eine sofortige Rückmeldung des Lesestatus ohne zusätzliche Software.
Der automatisierte Austausch eines MATRIX 410™ ermöglicht einen schnellen Austausch von fehlerhaften Lesegeräten, indem einfach ein neues mit den Cluster verbunden wird.
Dr. Siegfried Rainer, Leiter der Produktion und des Qualitätssystemes des Continental Headquarter sagt: “Wir haben uns für Datalogic Automation entschieden, weil die Lösung für das omnidirektionale Lesen zur Reifenerkennung höchste Leseraten realisiert und das Potential hat, sich an unsere Anforderungen in der Zukunft anzupassen. Darüber hinaus bietet das STS400™ den höchsten Qualitätsstandard in der Zuverlässigkeit: es sind weder bewegliche Teile, noch Motoren, ein Auto-Fokus-System oder kompliziertes Zubehör, wie Höhenlichtgitter oder ein Drehgeber vorhanden.